Die SattCon SPSen sind über eine Busverbindung - den SattBus - miteinander und mit den SBCs verbunden. An beiden Enden des SattBus befinden sich erforderliche Abschlusswiederstände. Über den SattBus kommunizieren die SPSen sowohl untereinander, als auch mit dem Datenserver der Leitebene.
Der Server verarbeitet das SattBusprotokoll nicht. Daher dienen SBCs (SattBusConnect) der Umsetzung des SattBusprotokolls in das für den Server verständliche Comliprotokoll.
Um Daten in beide Richtungen (senden/empfangen) zu ermöglichen ist jeder SBC auf der einen Seite mit dem SattBus und auf der anderen Seite mit dem Server (Comli) verbunden.
Zur Datenübertragung sind beide Comlikanäle des SBCs - Master und Slave - mit dem Server verbunden. Mit Hilfe des Masterkanals sendet der Server Daten an die SPSen bzw. fragt Daten ab. Der Slavekanal dient dem Server zur Annahme von Daten die von den SPSen an den Server gesendet werden.
Die SBCs werden mit Hilfe von Dipschaltern auf eine feste Knotenidentität eingestellt, die im gesamten Bus nur einmal vorhanden sein darf. Die Daten werden mit Hilfe der Knotenidentität und der in der SPS definierten Stationsnummer der Serverdatenbank zugeordnet. Mit Hilfe von mehreren SBCs wird somit der Datentransfer aufgeteilt und der Bus entlastet.
Die vom Server empfangenen Daten werden in einer Datenbank erfasst und verarbeitet. Die Verarbeitung muss vom Benutzer in der Datenbank vordefiniert werden.
Je nach Erfordernis werden definierte Ereignisse (z.B. Störungen) an einen Drucker ausgegeben.
Mit Hilfe der Bedienstation werden die im Server erfassten Daten benutzerfreundlich ausgewertet und dargestellt. Der Benutzer kann hier den Prozess beeinflussen oder erfasste Daten auswerten.